Nach vielen Jahrzehnten, in denen alles aufs Auto ausgerichtet wurde, jetzt mit der Brechstange vorzugehen, erscheint mir nicht sinnvoll.
In die Altstadt zu gelangen, erfordert, wenn man nicht drin wohnt oder in der Nähe davon, einen großen zeitlichen Aufwand. Das macht man, wenn man bummeln will, also selten. Ich kann nicht dort hin fahren, wenn ich ein Buch kaufen will. Wenn ich eine Brille brauche, denn was ist bei einer Reparatur?
Mit dem Auto kommt man fast nicht mehr hin, tw. muss man sich gut auskennen für die Wege; dann diese unverschämte Ampel mitten auf der Nibelungenbrücke. Soll ich wirklich (Parkhaus) Eintritt zahlen dafür, dass ich was kaufen kann? oder (Dultplatz) eine wanderung unternehmen?
Der vielgepriesene Bus bedeutet: Zu einer genauen Zeit hingehen, wartren, im Bus tw. problematische Leute, stehen, stinken, Albertstraße, warten, Altstadtbus. Außerdem sehr teuer. wenn Bus umsonst, würde das Strapazen etwas aufwiegen.
Um in die Altstadt zu kommen und wieder nach Hause, ist ein halber Tag nötig.
Rad fahren kann man auch… In Wind und Regen und Kälte, denn es soll ja ein Modell für das ganze Jahr sein.
Es braucht keine Überlegungen, was man drin tun kann, wenn die Leute nicht mehgr rein kommen können.
Und ob die Leute, die die so sehr auf Fußgängerzonierung in der Altstadt aus sind, auch wirklich dort einkaufen, oder dann doch mit dem Auto zum Aldi etc. fahren oder zum Baumarkt etc, wo man schön parken kann, möchte ich sie auch fragen.