Die Umsetzung in anderen Städten hat gezeigt, dass eine Fußgängerzone mit strikten Sperrzeiten, wo keine Verkehr durch die Straßen zieht, keine Umsatzeinbußen für die Ladengeschäfte mit sich zieht, sondern diese nur attraktiver macht, diese auch zu besuchen.
Siehe München/Nürnberg: ab 9:00Uhr morgens ist der Anlieferverkehr nur noch mit Ausnahmegenehmigungen, die vorher beantragt werden erlaubt. jeder der sich nach dieser Zeit unerlaubt in der Fussgängerzone aufhält wird mit Polizeigeleit hinausgeführt (gegen Gebühr). Auch keine Taxis.
Ärzte, die sich in solcher Lage befinden, werden trotzdem aufgesucht und haben keine Probleme mit Besucherandrang.
Die Argumentation bezieht sich vor allem auf den regen Durchgangsverkehr in der Maximiliansstrasse bzw. dem Autoverkehr/Anlieferverkehr in der Fußgängerzone-Altstadt während der regulären Ladenöffnungszeiten. Als Einladungskarte gilt dies nicht für Tagesbesucher der Stadt oder auch normale Stadtbürger, dass sie sich an Hauswände pressen müssen, wenn wieder ein „protziges Auto mit Inhalt“ durch die engen Altstadtgassen fährt und sich vor dem Restaurant abliefern muss, da der Fußweg vom Petersweg oder ähnliches doch zu weit ist. Auch für Innenliegende Hotels könnte man durchaus ein neues Konzept der Personenbeförderung ausarbeiten, damit ihre Gäste wohlbehalten im Hotel ankommen /Golf carts? (klein, handlich und durchaus umsetzbar für die Altstadt – Parkplatzkonzept z. B. altes Eisstadion/mehrstöckig und Mehrfachnutzung?)