Parkplätze und Parkhäuser

13(!) im Bereich der Altstadt (davon 12 öffentlich gefördert) sind 13 zu viel!
Wer die Altstadt besuchen möchte, sollte andere Möglichkeiten finden die Altstadt anzufahren: Regensburger mit dem Rad oder zu Fuß, Auswärtige mit dem Zug, bzw. ihr Auto weiter entfernt parken. Selbstverständlich gelten für Menschen mit körperlichen Einschränkungen Ausnahmen.
Der Preisvergleich auf den Informationsseiten zeigt deutlich, wie stark die Stadt Regensburg den Kfz-Verkehr subventioniert. Während die Kosten für ein ÖPNV-Ticket jährlich steigen, sind die Parkgebühren seit vielen Jahren viel zu niedrig, oft ist sogar die erste halbe Stunde kostenlos. Das ist der absolut falsche Weg!

Parkhäuser umwidmen zu Parkplätzen für Altstadtbewohner. Dann brauchen diese keine Bewohnerausweise mehr, das Parken im öffentlichen Raum hört auf und da jeder seinen festen Parkplatz hat, gibt es auch keinen Parkplatzsuchverkehr mehr. Das führt zu einer deutlichen Erhöhung der Aufenthaltsqualität.
In jedem Parkhaus werden Stellplätze für Fahrräder, auch Räder mit Anhänger und Lastenräder eingerichtet. Damit entstehen endlich die längst überfälligen überdachten Abstellmöglichkeiten für Räder, incl. Fahrradboxen.

Keine zusätzlichen Parkmöglichkeiten an der Gräßlschleife und am alten Eisstadion! Diese Parkplätze wären viel zu nah an der Altstadt. Besucher sollen außerhalb, z.B. bei den Barmherzigen Brüdern, beim Jahnstadion, etc. parken und dann mit dem ÖPNV zur Altstadt fahren.

[gmap_single]